Linux und Google Drive – etwas mehr Komfort durch ein simples Script …

Dom hat ja schon verraten, wie man an den Linux-Kommandozeilen-Client grive für Google Drive kommt und wie man den installiert – lest das einfach dort nach. Folgt man der Anleitung, so  muss man ein Terminal öffnen, in den grive-Ordner wechseln und grive aufrufen. Das ist mir ein wenig unkomfortabel, also habe ich ein kleines dummes Script geschrieben, welches die Arbeit etwas erleichtert:

#!/bin/sh
# synchronisiert GoogleDrive mit lokalem Ordner, benötigt grive

# Konfiguration
# Hier kommt euer grive-Ordner rein
# wenn Ihr das nach Doms Anleitung gem8 habt, ist das $HOME/grive
folder="$HOME/grive"

# Ins Verzeichnis wexeln
cur_folder=`pwd`
cd $folder

# grive starten
grive

# resetten
cd $cur_folder

Das Script kann man als gdrive.sh irgendwo im Suchpfad speichern und muss es ausführbar machen, um es zu benutzen (Im Dateimanager oder im Terminal via “chmod +x gdrive.sh”). Zur Konfiguration muss nur der korrekte Ordner für die Synchronisation aingetragen werden, dann kann es losgehen. Ich habe das Script dann noch in den Nautilus-Scriptordner kopiert, so dass ich es einfach via Rechtsklick in Nautilus aufrufen kann:

gdrive als Neutilus-Script
gdrive als Neutilus-Script

So kann ich mit einem Mausklick synchronisieren. Damit kann ich leben, bis ein Client mit vernünftiger Automatik herauskommt. Viel Spaß beim komfortablen Synchronisieren!

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