Nachdem Spotify bislang unter Linux nur für Premium-User zu nutzen war, bringt die neue Version des Linux-Preview neue Funktionen und lässt sich auch mit dem kostenlosen Account nutzen.

Der Linux-Client ist dabei der Hammer: Nahtlose Integration in Unity, Steuerung über das Lautstärke-Widget und Icon im Notification-Bereich, findet unter “Musik” gespeicherte Musik automatisch, wenig Systemlast. Damit macht das schon ordentlich Spaß.
Wacklig ist noch die Einrichtung: nach drei Abstürzen beim Einrichten (der letzte riss Unity mit ins Grab) läuft nun endlich alles fluffig. Im laufenden Betrieb scheint die Software stabil zu laufen. Also, probiert das Ding einfach mal aus.
Ubuntu-User bekommen Spotify entweder als Download von der Repository-Website (anscheinend ist eine Integration in das Ubuntu Softwarecenter geplant) oder man bindet die Paketquelle nach dieser Anleitung ein – das bietet den Vorteil, dass man sich nicht mehr händisch um Updates kümmern muss.