Das leere Blatt … Vorsicht Metacontent!

Schreibmaschine
Schreibmaschine

Oder besser: das leere Editorfenster.

Ein schwarzer Hintergrund, ein hellblauer Rahmen markiert die zu füllende Fläche.

Unternehmungslustig blinkt der Cursor – allerdings seit Ewigkeiten an der selben Stelle. Schreibblockade. Worüber bloggen? Wieder ein Lamento – ja, aber nicht so banal. Im Netz nach einem Thema suchen – das haben doch andere schon erschöpfend behandelt, oder es interessiert mich nicht wirklich. Oder es gibt zu wenig Material. Oder zu viel.

Wie illustriere ich das? Gibt es frei verwendbares Material, hilft der eigene Fundus? Nein. Schade. Zurück zum Anfang. Doch was anderes.

Unternehmungslustig blinkt der Cursor …
Distraction free writing. Allein mit dem Cursor. Allein mit der Leere im Kopf. Allein mit dem Blog, dem Anspruch, regelmäßig interessanten Content zu liefern, Leser zu interessieren und zu binden. Originären Inhalt zu schaffen, Leser motivieren, wiederzukommen, das Blog in seine regelmäßig besuchten Seiten aufzunehmen.
Dann wieder einfach rausschreiben, was das Herz sprengt, und keinen Pfifferling dafür geben, ob es jemanden interessiert. Das sind dann die Artikel, die ich selbst besonders liebe.
Dann ist irgendwas fertig, also raus damit. Die nächsten Stunden dann schauen, ob es jemanden interessiert. Gibt es Feedback, Kommentare? Widerspruch? Mag ich übrigens gerne, wenn er intelligent und pointiert ist. Ich möchte einen Dialog, und ich lerne gerne dazu, wenn ich daneben liege. Bestätigung freut natürlich auch. Bloggen. Und immer wieder … Danke, dass ihr das und das, was bisher geschrieben wurde, immer wieder lest und begleitet!